Tipp 1

Werde Dir bewusst, dass es so viele Methoden und Wege gibt, zum Nichtraucher zu werden und dass es auch für Dich ganz sicher einen Weg geben wird, mit dem Rauchen aufzuhören. Beachte dabei, dass Du dazu womöglich mehr als einen Versuch und mehr als eine Methode dafür ausprobieren musst.

Tipp 2

Gerade weil Du vermutlich mehr als einen Anlauf brauchst, und es auch für Dich eine Methode gibt, die für Dich stimmen wird, solltest Du bei einem möglichen Rückfall nicht gleich Trübsal blasen.

 

 

Tipp 3 (Mein wichtigster Rauchstoptipp überhaupt!)

Viele verfallen bei einem Rückfall in eine „ist mir scheissegal Stimmung“ und denken in ihrer Verzweiflung, dass sie es nie schaffen würden und haben starke Selbstzweifel. Deshalb geben viele Rauchstoppwillige ihre Rauchstoppläne gleich nach dem ersten Rückfall wieder auf. Das solltest Du auf keinen Fall tun, sondern es einfach noch einmal versuchen. Und wenn nötig noch einmal. Und wenn nötig noch einmal. Und wenn nötig noch einmal. Und wenn nötig noch einmal… Gib niemals, niemals, niemals auf! Selbst wenn Du mehrere Rückfälle pro Tag hast, versuche es jeden Tag, und immer und immer wieder! Selbst wenn du bei jedem Versuch nur minimalste Chancen hast, steigerst Du mit der Anzahl der Versuche die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendeinmal funktioniert! Wenn Du es nämlich nicht mehr versuchst, kannst Du es nicht schaffen. Siehe dazu meine Buchempfehlung: Anzeige: Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund (Günter, der innere Schweinehund)

Anzeige:

Tipp 4

Falls es Dir psychisch so schlecht geht, dass Dir Dein Lebenswille völlig abhanden kommt, empfehle ich Dir den Rauchstoppversuch unverzüglich zu unterbrechen und einen Arzt oder Psychiater aufzusuchen um diesen um Rat zu fragen. Aber denk daran, aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Siehe Tipp 3.

Tipp 5

Lies das Buch „Endlich Nichtraucher“ von Allan Carr. In meinen Augen ist es eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe! Falls Du nicht gerne liest, gibt es „Endlich Nichtraucher“ auch als Hörbuch. Auch wenn du es nicht gleich schaffst mit dem Rauchen aufzuhören betrachte ich diese Lektüre als einen der wichtigsten Bausteine für einen erfolgreichen Rauchstopp!

Anzeige:

Tipp 6

Weil Zigarettenrauch und Nikotin stark in die Neurochemie eingreifen, empfehle ich Dir , bei psychischen Vorerkrankungen ausdrücklich, eine Anpassung der Medikamentendosis ins Auge zu fassen und diese mit Deinem Psychiater zu besprechen. Es gibt aber auch Menschen, die psychisch gesund sind und erst durch den Rauchstopp depressiv werden. Auch in diesem Fall kann es hilfreich sein, wenn sich vor dem Rauchstopp auf ein Antidepressivum einzustellen. Hierzu eignen sich meiner Meinung nach Antidepressiva mit beruhigender Wirkung am besten. Bespreche dies unbedingt mit einem Arzt!

 Weiterlesen >>

Leave A Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert